ALLTAGSHILFEN BEI DEMENZ
Nachhaltig eigenständig - Die rote Serie für Demenzerkrankte
HILFEN FÜR SELBSTSTÄNDIGES ESSEN
Demenzielle Veränderungen wirken sich häufig auf den Appetit und die Nahrungsaufnahme aus: Wenn körperliche und geistige Fähigkeiten nachlassen, wird das Essen zur Last für Betroffene. Dazu kommt, dass klassisches Pflegegeschirr oft sehr auffällig ist und zu Verweigerung der Nahrungsaufnahme führt. Unauffällige intuitive Hilfen erhöhen deutlich die Akzeptanz der Betroffenen und steigern das Selbstwertgefühl, um selbstständig und ganz normal an Mahlzeiten teilzunehmen. Ansprechendes Design, klare Formen und deutliche Farbkontraste spielen bei nachlassender Sehkraft eine entscheidende Rolle. Denn gerade dann sind Farbkontraste am Esstisch besonders wichtig. So sorgt z. B. ein Teller mit breitem farbigem Rand für Orientierung. Besonders für Menschen mit Demenz gilt dabei Rot als wichtige Farbe, denn sie wird im Alter noch lange sehr gut wahrgenommen und regt den Appetit an.
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Demenzerkrankte unterlassen häufig das regelmäßige Trinken, das kann viele Gründe haben. Aus der meistens angebotenen Schnabeltasse ist das Trinken ungewohnt und gerade bei heißen Getränken sehr gefährlich, das führt zu Unsicherheit und Ablehnung. Verfälschte Farben der Getränke durch farbige Becher machen Demenz-Betroffene skeptisch. Probleme durch körperliche Beinträchtigungen wie Sehstörungen oder motorische Einschränkungen machen hilflos und erhöhen die Unselbstständigkeit. Dabei ist gerade das Trinken sehr wichtig und sollte auf jeden Fall gefördert werden. Durch kontrastreiche Farben, bei Demenz ist die Farbe Rot empfehlenswert, wird die Orientierung am Tisch unterstützt. Weiße Innenbecher sorgen für unverfälschte Getränkefarben. Große Griffe und Trick-Innenbecher unterstützen bei körperlichen Beeinträchtigungen. So ist Trinken ohne Stigmatisierung wieder möglich.
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