ALLTAGSHILFEN BEI PARKINSON
Nachhaltig eigenständig
HILFEN FÜR SELBSTSTÄNDIGES ESSEN
Zittern, verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifigkeit, Haltungsinstabilität, und Schluckstörungen: Wenn der Körper durch die Veränderungen im zentralen Nervensystem nicht mehr gehorchen will, neigen Parkinsonbetroffene zu Vermeidungsstrategien und wählen häufig aus Scham die Isolation. Einfache Bewegungen, wie das Halten von Messer und Gabel, können nicht mehr alleine bewältigt werden. Hilflosigkeit überlagert Genuss und Freude. Angehörige versuchen oft, dem Erkrankten so viel wie möglich abzunehmen und bei großen und kleinen Handgriffen zu unterstützen – angefangen beim Brotschmieren. Doch gerade Aktivitäten des täglichen Lebens wie Körperpflege und Nahrungszubereitung sollten so lange wie möglich trainiert werden. Esshilfen mit unauffäligen Tricks ermöglichen lange das selbstständige Essen und aktivieren so Betroffene ohne zu stigmatisieren.
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Alltagshilfen können zwar nicht die Beschwerden oder den Krankheitsverlauf beeinflussen, geben Parkionsonerkrankten aber ein Stück Lebensqualität und Selbstständigkeit in der täglichen Lebensführung zurück. Sie aktivieren Betroffene und verringern die Abhängigkeit von Pflegepersonen. Gerade selbstständiges Trinken ist enorm wichtig und sollte auf jeden Fall gefördert werden. Aus der meistens angebotenen Schnabeltasse ist das Trinken jedoch ungewohnt und gerade bei heißen Getränken sehr gefährlich, das führt zu Unsicherheit und Ablehnung. Becher mit unauffällig im Design versteckten Tricks machen selbstständiges Trinken möglich. Die ergonomisch geformten Griffe ermöglichen sicheres Halten auch bei starkem Zittern. wird Stigmatisierung vermieden und die Freude So wird Trinken ohne Stigmatisierung wieder möglich.
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